Das 1522 erstmals erwähnte Zinsgut der Riehener Kirche St. Martin bildete über lange Zeit eine Besitzeinheit mit der Nachbarparzelle Schmiedgasse 19. Bei der Aufteilung um 1640 wurde ein Teil der Grundfläche Schmiedgasse 19 zugeschlagen. Als Nebengebäude werden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts neben Scheune und Stall auch eine Trotte und ein Weinkeller genannt.
1804 erwarb der Basler Johannes Merian-Gengenbach die Liegenschaft und vereinigte sie mit Schmiedgasse 15 und Schmiedgasse 19 zum Landgut Schmiedgasse 15–19.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 10.2.2025
Kaspar, Albin et al.: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft IV. Riehen 2022. S. 41.