Die Liegenschaft mit kleinem Taunerhaus und rückwärtigem Wirtschaftsteil ging um 1686 aus der Aufteilung der grösseren Parzelle Schmiedgasse 25–29 hervor und stiess im Osten an das Haus des Grundstücks Schmiedgasse 27.
Ab 1828 war auf dem Anwesen mit der späteren Adresse Schmiedgasse 25 ein Schneider tätig, ab 1846 ein Wagner. 1952 wurde die Liegenschaft mit den benachbarten Grundstücken Schmiedgasse 27, Schmiedgasse 29 und Wendelinsgasse 1 vereint. Der neue Eigentümer liess die bestehenden Gebäude noch im gleichen Jahr abbrechen und auf der grossen Eckparzelle die Überbauung Wendelinsgasse 1–3 / Schmiedgasse 27 errichten.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 10.2.2025
Kaspar, Albin et al.: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft IV. Riehen 2022. S. 64f.