Sohn des Konrad Arnold (Pfarrer; † 1842) und der Amalia, geborene Apfel. Erste Heirat 1833 mit Charlotte Heinz (1812–1863). Zehn Kinder. Zweite Heirat 1864 mit Dorothea (Dora) Witschy. Vier Kinder.
Wilhelm Daniel Arnold war der erste Inspektor (Leiter) der ‹Taubstummenanstalt Riehen›. Er machte die Institution durch seine erfolgreichen Lernmethoden international bekannt.
Zuletzt aktualisiert am 10.2.2023
PA 769a E 6 a: Dossier zu Wilhelm Daniel Arnold im Archiv der Taubstummenanstalt Riehen
Hoch, Fritz: Ein Leben im Dienste des Bruders. In: Jahrbuch z’Rieche 1970. S. 42–53.
Hoch, Fritz: Zum Andenken an Diakonisse Marguerite van Vloten. In: Jahrbuch z’Rieche 1973. S. 82–84.
Pachlatko, Erwin: Die Taubstummenanstalt in Riehen. In: Jahrbuch z’Rieche 1962. S. 15–24.
Hesse, Rebecca: «Die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend». Wilhelm Daniel Arnold und die Verbannung der Gebärden aus der Taubstummenanstalt in Riehen. Masterarbeit Universität Basel 2015/16.
Heusser, Hans: Ein Jahrhundert Taubstummen-Anstalt Riehen 1839–1939. Basel 1939.
Iselin, L. Emil: Geschichte des Dorfes Riehen. Festschrift zur Jubiläumsfeier der 400jährigen Zugehörigkeit Riehens zu Basel 1522–1922. Basel 1923. S. 236f.