Leontina Bausenhart-Durandi war Pianistin und Organistin. Sie begleitete zahlreiche Kirchenchöre in Basel und Riehen auf dem Harmonium oder der Orgel.
Tochter des Pietro Durandi und der Leontina, geborene Gerosa. Heirat 1942 mit Rupert Bausenhart (Dirigent, Chorleiter, Büroangestellter). Ein Sohn.
Leontina Durandi kam am 12. Januar 1914 in Birsfelden zur Welt. Sie machte bei Max Brefin (1892–1951) in Basel eine Ausbildung zur Pianistin und Klavierlehrerin. Anschliessend studierte sie in Basel Orgel beim Chorleiter und Komponisten Paul Schaller (1913–1989), bei Guido Bartsch und Eduard Müller (1912–1983). Ausserdem nahm sie Theorieunterricht an der Musikschule Basel bei Hans Münch (1893–1983).
Durandi heiratete am 27. Juli 1942 in der katholischen Kirche Birsfelden den Dirigenten und Chorleiter Rupert Bausenhart (1914–2007). 1948 kam Sohn Peter zur Welt, der später ebenfalls Pianist wurde.
Leontina Bausenhart-Durandi begleitete die Kirchenchöre, die ihr Mann leitete, auf einem Harmonium und während der Gottesdienste auf der Orgel. Sie war von 1934 bis 1945 beim katholischen Kirchenchor Birsfelden und von 1947 bis 1987 beim Kirchenchor St. Franziskus in Riehen engagiert.
1949 zog die Familie nach Riehen. Zuerst wohnte sie in den Neumatten 12, ab 1952 Unterm Schellenberg 39. 1959 erhielten Leontina und Rupert Bausenhart-Durandi das Bürgerrecht der Gemeinde Riehen. Gemeinsam traten sie 1987 in den Ruhestand.
Leontina Bausenhart-Durandi starb am 28. Februar 2004 im Alterspflegeheim Dominikushaus in Riehen.
Autorin / Autor: Luzia Knobel | Zuletzt aktualisiert am 13.11.2023
Sammlung biographischer Zeitungsauschnitte: 5 Zeitungsartikel.