Die Parzelle wurde nach der Mitte des 17. Jahrhunderts von der Liegenschaft Rössligasse 19 abgetrennt und darauf ein weiterer Bauernhof errichtet. Die Bewohner waren Kleinbauern und Handwerker; zuletzt wurde über zwei Generationen eine Küferei betrieben. Das Haus mit Nebengebäuden brannte 1891 ab und wurde nicht wiederaufgebaut. Erst von 1997 bis 2001 wurde ein Neubau mit der Adresse Rössligasse 21 entworfen und realisiert, der einen Teil der Fläche des abgebrannten Hauses einnimmt. Zusammen mit Gartengasse 18 ist er Teil der Randbebauung des neuangelegten ‹Singeisenhofs›.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 20.8.2024
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Wüthrich, Dieter: Eine unendliche Geschichte. In: Jahrbuch z’Rieche 2001. S. 23–29.
Bürkle, J. Christoph (Hg.): Morger & Degelo Architekten. Zürich 2000. S. 126–129.