Das etwas abgerückt von der Baselstrasse stehende Haus diente vermutlich zwischen 1488 und 1609 als Dorfschmiede und zwischenzeitlich auch als Weinschenke. Danach wurde es als Bauernhof genutzt. 1826 kaufte der Besitzer des benachbarten Iselin-Weber’schen Landgutes den Bauernhof und führte die beiden Grundstücke zusammen. Er vereinigte den Baumgarten mit dem Park zu einer Englischen Gartenanlage. Ab 1873 bewohnten Kleinbauern und Arbeiterfamilien das Gebäude. 1995 wurde es zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaut.
Zuletzt aktualisiert am 23.5.2024
Kaspar, Albin: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft I. Riehen 1996. S. 70–73.